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Testbericht: Der Triker-Parcour als Partyspaß

Triker – was sollen das denn sein?

Wer das Wort “Trike” hört, denkt vermutlich zunächst an ein Motorrad mit drei Rädern. In unserem Testbericht wollten wir jedoch die etwas kleinere Ausgabe innerhalb des Triker-Parcours testen. Die Triker ähneln sowohl einem Kettcar als auch einem Liegefahrrad. Aus nächster Nähe sieht das kleine Fahrzeug geradezu winzig aus. Die Skepsis wächst: Passt ein erwachsener Mensch oder gar ein stattlicher Mann in diesen kleinen Sitz? Und wenn man sich reingequetscht hat, kann man denn dann noch seine Beine bewegen, um das Vehikel überhaupt in Bewegung zu setzen? Schwer zu glauben, doch wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Los geht´s!

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Von Balance und Körpergefühl

Der Parcours besteht aus Autoreifen und Hütchen. Sieht einfach aus; keine engen Kurven oder schlimmste Schlangenlinien. Bald werden wir eines Besseren belehrt werden. Das Prinzip der Triker ist einfach: Die kleinen Vehikel haben einen sehr beweglichen Sitz; mit Hilfe unseres Körpergewichts wird das Teil gesteuert. Der Fahrer sollte eine Portion Beweglichkeit und Geschick mitbringen, das Fahren selbst schult Euren Gleichgewichtssinn.

Etwas vorsichtig besteigen wir also unsere Trikes – kaum zu glauben, aber man passt rein. Die kleinen Fahrzeuge stehen in verschiedenen Ausfertigungen zur Verfügung. Für Kinder und Jugendliche (von sechs bis zwölf Jahren) gibt es das Modell bis 75 kg; wer größer und schwerer ist, bekommt das Modell für Erwachsene (bis 85 kg) zugeteilt.

Für wen eignet es sich?

Durch das besonderer Design des Fahrgeräts entsteht ein ähnliches Fahrgefühl wie auf einem Liegerad. Allerdings sind die Triker für enge Kurven ausgelegt und ermöglichen hohe Geschwindigkeiten bei der Kurvenfahrt.

Anders als bei einem Liegerad wurden beim Triker extrem breite und robuste Rennreifen verbaut. Gelenkt wird durch die Verlagerung des Körpergewichts. Durch den weiten Radabstand der Hinterreifen liegt der Triker optimal auf der Straße, was enge Kurvenmanöver erlaubt.

Das gefällt vor allem ambitionierten Rennfahrern und jüngerem Publikum.

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Für welche Einsatzzweck?

Nachdem für den Parcour und die Rennstrecke immer ein größerer, alphaltierter Platz zur Verfügung stehen muss, lässt sich das Rennen mit den Trikern natürlich nicht überall aufbauen. Augrund der Bauart der Triker können aber vor allem jüngere Leute sehr viel Spaß haben. Wenn man das Event dann noch wie ein Rennen aufbaut und Zeiten stoppt, kommt sehr schnell Rennfeeling auf. Im Gegensatz zu Go-Carts allerdings deutlich geräuschärmer und umweltfreundlicher.

Damit würden wir den Parcour vor allem für Firmenevents und Geburtstage empfehlen.

Was brauchst Du noch dazu?

Mit dem fertigen Event-Paket kann man für das eigene Fest eine komplette Rennstrecke mieten. Mit dem Triker-Rennparcour können Gäste wie bei der Formel 1 auf einer herausfordernden Strecke Ihr Können unter Beweis stellen. Durch die Abgrenzung des Rennparcour mit echten Autoreifen kommt ganz schnell Stimmung auf.

Das Eventpaket beinhaltet:

  • 4 Triker (2x Triker Pro 100 und 2x Triker Rocker)
  • Autoreifen für den Triker Rennparcour
  • Personal Auf- und Abbau
  • An- und Abfahrt

Das wichtigste ist der Untergrund der Rennfläche. Beim ersten Test war die Fahrt etwas holprig, da der Boden nicht ganz eben war. Auf dem Pflaster auf dem Bild unten hat es dann besser geklappt, da die Räder mit den ebenen Fläche besser klarkommen.

rennparcour-beim-zweiten-test

Auf die Plätze, fertig, los!

Kaum reingesetzt, schon stellt sich mir die Frage, wie ich das Gefährt stoppen kann. Die Antwort darauf gibt ein kleiner Hebel, der unter dem Sitz hervorragt: Die Rücktrittbremse. Erst einmal dürfen wir uns mit unserem Fahrzeug vertraut machen und in Ruhe in die Pedale treten, Kurven üben und bremsen.

Die Dreiräder reagieren sehr fein auf nur kleinste Körperverlagerung; meine anfängliche Skepsis, bereits in der ersten Kurve umzufallen, verfliegt. Trikes sind sehr stabil und sicher gebaut, sodass auch Kinder problemlos damit fahren können.

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Individuelle Parcours für jeden Wunsch

Sicherlich sorgt alleine das Bild, einen erwachsenen Menschen auf dem Triker lümmeln zu sehen, für Erheiterung. Noch mehr Spaß macht das Fahren selbst; nach einigen Runden kommen wir langsam dahinter und es klappt immer besser. Wer mit vielen Bekannten fährt, wird in aller Regel vom Ehrgeiz gepackt und möchte den Geschwindigkeitsrekord brechen. Mir gelingt das heute zwar nicht, jede Menge Spaß hat die wilde Fahrt aber dennoch gemacht.

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Unser Fazit:

Frische Luft, ordentlich Übung für Körpergefühl und Balance und jede Menge Spaß! Natürlich muss das Wetter mitspielen, wie das bei Outdoor-Aktivitäten so üblich ist. Aufgrund des sehr hektischen Fahrstils und des Renngefühls können wir uns neben Familienevents auch den Einsatz bei Events vorstellen, die Motorsport-Begeisterte anlocken.

Nach dem Praxistest hätten wir uns noch ein paar kleinere Erweiterungen des Pakets gewünscht. Gerade wenn man Rennen austragen möchte, fehlt die Stoppuhr und eine geeignete Tafel zum Aufschreiben der Zeiten. Und für das perfekte Renngefühl fehlt definitiv die bekannte schwarz-weiße Fahne! Hier hat unser Vermieter schnell reagiert und bietet in Zukunft die Messung von Runden- und Geschwindigkeitsrekorde mit Siegerpreise und Urkunden an.

Wenn Ihr Interesse an diesem coole Event habt, wendet Euch an die Firma XT SPORTS in Ansbach und bittet nach einem unverbindlichen Angebot: info@xt-sports.com

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